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Vitamin D: Eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung seiner Immunabwehr

Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems sowie zur Aufrechterhaltung normaler Knochen und einer normalen Muskelfunktion bei.
Mikroernährung
Immunität
Unterstützung des Immunsystems

Vitamin D unterscheidet sich von anderen Vitaminen, da die Zufuhr sowohl durch die Ernährung als auch durch den Organismus gewährleistet wird, der diese Substanz unter Einfluss des Sonnenlichts erzeugen kann.

 

Es gibt zwei unterschiedliche Formen von Vitamin D: Vitamin D2 und Vitamin D3. Die Nahrungsquellen für Vitamin D3 sind zahlreicher, hauptsächlich durch fetthaltigen Fisch.

Die Hauptzufuhr von Vitamin D geschieht dank der Sonneneinstrahlung.

Der Organismus synthetisiert Vitamin D3 durch die Haut unter Einwirkung der UVB-Strahlen. Ein einfaches 10- bis 15-minütiges Aussetzen der Hände, Unterarme und des Gesichts von März/April bis Oktober zwischen 11 und 14 h zwei- oder dreimal die Woche würde ausreichen, um den größten Teil des adäquaten Bedarfs eines Erwachsenen bei guter Gesundheit zu gewährleisten.

 

Die Bedeckung durch Bekleidung und die Verwendung von Sonnencreme (Index > 15), die aus anderen Gründen erforderlich sind, verhindern die Vitamin-D-Synthese.

 

Außerdem ist in Breitengraden wie z. B. der Schweiz die Synthesekapazität zwischen November und Februar fast gleich Null. Die Synthesekapazität für Vitamin D3 sinkt bei älteren Menschen und Personen mit pigmentierter Haut (die Hautpigmentation wirkt als UVB-Filter) oder bei Luftverschmutzung bzw. Vorliegen einer Wolkendecke. 

Wo findet man Vitamin D in der Nahrung?

Wo findet man Vitamin D in der Nahrung?

Seine Vitamin-D-Zufuhr ergänzen

Mehrere Altersgruppen stellen bezüglich des Vitamin-D-Mangels sensiblere Bevölkerungsschichten dar: Es handelt sich um Neugeborene, Säuglinge, Schwangere und ältere Menschen, die sich wenig der Sonne aussetzen und/oder einen erhöhten Bedarf haben. Andere Faktoren können ebenfalls einen Mangel bedingen: starke Hautpigmentierung oder spezifische Essgewohnheiten (z. B. Ernährung ohne Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte).

Wussten Sie schon?

Die Vitamin-D-Dosis wird häufig eher in internationalen Einheiten (UI) anstatt in Mikrogramm (μg) angegeben.

1 μg (1 Millionstel Gramm) entspricht 40 UI.

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Wer kann Sie beraten?

Ihren Bedürfnissen entsprechend können Sie eine/n in Ernährung bzw. Mikroernährung spezialisierten Gesundheitsfachmmann/frau aufsuchen oder um Rat bitten. Im Verzeichnis der Schweizerischen Gesellschaft für Mikroernährung können Sie den/die Spezialisten/in in Ihrer Nähe finden.

La Société Suisse de Micronutrition SSM (Schweizer Gesellschaft für Mikroernährung)

Treffpunkt auf der Website www.ssm-sgm.ch/de/verzeichnis