Ein Protein besteht aus der Verkettung von mehreren Aminosäuren aus einer Bandbreite von insgesamt ca. 20 verschiedenen Aminosäuren. Rein schematisch kann man sich ein Protein wie eine Kette vorstellen, deren Perlen durch die Aminosäuren symbolisiert werden.
Von diesen Bausteinen können 8 Aminosäuren nicht von unserem Körper synthetisiert werden und müssen somit unbedingt durch die Nahrung zugeführt werden. Man bezeichnet sie als essentielle Aminosäuren.
Wie misst man die Qualität eines Proteins?
Um die Nährwertqualität eines Proteins einzuschätzen, haben die Wissenschaftler einen chemischen Index entwickelt, der dessen Reichtum an essentiellen Aminosäuren wiedergibt.
Das diesbezüglich perfekte Protein, welches somit als Bezugsgröße gilt, ist das Hühnereiweiß: Es enthält sämtliche essentiellen Aminosäuren, die der Organismus benötigt, und dies in ausreichender Menge. Sein chemischer Index ist gleich 100 und dient als Maßstab für die Nährwertqualität der anderen Proteine, die in Fleisch, Fisch, Getreide und Hülsenfrüchten enthalten sind.
Für ein gegebenes Protein oder proteinhaltiges Lebensmittel besteht die erste Etappe darin, die vorhandenen essentiellen Aminosäuren zu bestimmen. Diese Information wird anschließend mit dem Bezugsprotein verglichen. Wenn eine der essentiellen Aminosäuren gar nicht oder nur in geringer Menge vorhanden ist, werden die anderen essentiellen Aminosäuren auch weniger gut absorbiert. Das führt zu einem unter 100 liegendem chemischen Index.
Der chemische Index der Produkte der Insudiet-Marke
Alle Produkte der Insudiet-Marke verfügen über einen chemischen Index über oder gleich 100.
Dieser Wert zeigt den hohen biologischen Wert der Produkte der Insudiet-Marke. Sie bestehen aus Proteinen unterschiedlicher Herkunft: Erbsen, Weizen, Soja, Hühnereiweiß sowie Milch und sie können in demselben Produkt Proteine aus tierischem und pflanzlichen Ursprung kombinieren.
Diese Diversifizierung hat verschiedene Gründe:
- Ein Produkt mit einem hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren
- gewährleisten Proteine verschiedener Molekülgrößen zu kombinieren, die eine zweiphasige Assimilation ermöglichen: schnelle Aufnahme und Verwendung für die kleinen Proteine, langsamere Assimilation und zeitversetzte Nutzung für die großen Moleküle.
Vergleichende Analyse verschiedener Proteine
